Der Raum des Ateliers ist besonders. Hier kann ich die Spannung des Anfangs nutzen. Absichtsvoll nicht wissen, was als nächstes geschieht im Wechsel mit planenden Phasen, verwerfen, überarbeiten, Schicht um Schicht. Manchmal ist das Atelier auch draußen auf einer Bank, im Zug, in meinem Kopf, zu Hause, in der Küche. Die Anordnungen im Atelier folgen ihrer eigenen Logik – einer eigenen Ordnung und Unordnung. Zuweilen scheint der Raum mein Ich zu spiegeln, manchmal scheint er mir ein freches Gegenüber. Manchmal spendet er Sicherheit, manchmal ist er herausfordernd.
Dazwischen entsteht etwas.